Sonntag, 30. September 2012

Mit dem Wohnmobil in Bamberg



In Bamberg parkte ich am alten Hafen der Regnitz, wo noch der Eisenkran zu sehen ist, mit dem vor vielen Jahren die Schiffe gelöscht wurden. Auf der anderen Seite war die Altstadt von Bamberg, auch „Klein Venedig“ genannt. Man durfte dort nur 20 Min. parken. 50 Cent in den Automaten, Zettel hinter die Windschutzscheibe. Schnell in den neueren Stadtteil, der auch eine Altstadt war, um einen neuen Stecker für mein Navi zu holen. Der Hund ist mit seiner Brust daran gekommen, also gegen den Zigarettenanzünder. Da ist wohl ein Kabel gebrochen und nix ging mehr. Wieder zum Mobil, nochmal einen Parkschein gezogen und über die Brücke in „Klein Venedig“. Nee, was war das schön da! Diese kleinen Gassen, diese alten Häuser! Da war in den letzten 300 Jahren wohl kein Krieg gewesen. Schnell eine Postkarte für Mutti gekauft. Darauf war ein Nachtwächter zu sehen, der Führungen macht. Auf sowas stehe ich ja. Im Laufschritt ein paar Gassen angesehen, dann mußte ich wieder zum Mobil, die 20 Min. waren schon lange herum.

Ich fuhr auf Geheiß eines netten Bürgers weiter hinten über eine andere Brücke und kam auf eine Ausfallstraße, die die Verlängerung von Klein Venedig war. Trefflicher gings nicht! Daneben der Auenweg der Regnitz, wo ich noch mit dem Hund gehen konnte. Wieder im Mobil, rief ich eine Freundin an, die mir aus dem Internet die Tel.-Nr. der Touristik-Information simste. Ich erfuhr, daß der Nachtwächter um 21:00 Uhr seine Runde macht. 7,00 €. Kann man nicht meckern. Was hatte ich doch für ein Glück! Der Parkplatz an der Regnitz, der Nachtwächter, der zufällig an dem Abend Dienst hatte, als ich da war, alles paßte.

Nun latschte ich schon seit 16:00 h durch Teile von Bamberg und ging noch einen langen Weg mit dem Hund. Jetzt aber zügig in die Tourist-Information, meine Karte abholen. Um 18:00 h ist geschlossen. Zwischendurch quatschte ich noch einige Bürger an, wo man am besten die fränkische Spezialität „Scheufele“ essen kann. Man empfahl mir das altehrwürdige Brauhaus „Aecht Schlenkerla Rauchbier“ in der ganz alten Altstadt. 


Als ich nach Kartenabholung dort rein kam, war es um 18:00 h schon brechendvoll. Im kühlen Eingangsbereich saßen Leute, die mal eben einen warmen Leberkäs zum Rauchbier aßen, es war ein Trubel wie in einer alten Faust-Verfilmung von Goethe. Dazu das uralte, hölzerne Lokalkolorit. Ich fragte einen Mann, ob das hier wirklich das berühmte Schlenkerla mit dem Scheufele sei. Ja, das war es. Ist das hier der Gastraum? Fragte ich. Hier wollte ich aber nicht essen. Er lachte und wies mir die Türen zu den gemütlicheren Gasträumen. Da war ein kleiner Zweiertisch, da wollte ich hin. War reserviert. „Wieviel Personen sind Sie denn“, fragte mich die Bedienung.
„Ich. Nur eine Person.“
„Ja, dann setzense sich doch irgendwo dazu!“

Bamberger Rauchbier frisch gezapft aus alten Eichenfässern

Ich fand einen langen Holztisch, woran ein älterer Mann und ein Paar aus Dresden saßen. Sofort kamen wir ins Gespräch. Der Bedienung sagte ich, daß ich ein Schäufele möchte, jedoch kein Schweinefleisch essen dürfe, deshalb soll sie mir jetzt einfach sagen, daß das vom Kalb ist. Sie verstand mich nicht und empfahl mir ein Tellerfleisch mit Meerrettich. Nö, so’n Tafelspitz gibt’s hier auch in Österreich. Endlich verstand sie und sagte: ach ja, das Schäufele ist vom Jungkalb. Da war mein Unterbewußtsein beruhigt, der Tisch lachte und ich bekam schon mal meinen Ratsherren-Bocksbeutel. Das Rauchbier mag ich nicht. Das Schäufele war so köstlich und schön anzuschauen, daß ich es für Euch fotografiert habe. Das heißt, der Dresdner neben mir nahm mich mit dem Schäufele auf.
Ein Bamberger Schäufele. Und ich sehe mit ohne Pony doof aus!



Vom altehrwürdigen Gasthaus in der Altstadt schlenderte ich dann Richtung Tourist-Information, wo der Nachtwächter seine Gruppe erwartete. Nun war aber noch eine halbe Stunde Zeit, deshalb ging ich in ein ganz tolles Lokal, daß ich hier allen Bamberg-Reisenden empfehlen möchte. Es ist die Piano-Bar, Am Obstmarkt. Genau an der Straßenecke, von wo man auf das bemalte Rathaus schaut, worauf die Brücke führt. Eine der Brücken.

In dem gemütlichen Lokal brannten viele Kerzen. Am Piano spielte ein Mann.
Ich bestellte eine heiße italienische Schokolade, ein Traum, ín dem der Löffel fast steckenblieb. Der Mann spielte so toll, die Inhaberin setzte sich noch an meinen Tisch, so verging die Zeit, daß ich im Dauerlauf um den Block rennen mußte, damit ich pünktlich beim Nachtwächter war. 
Foto mit Erlaubnis des Bamberger Nachtwächters. Vielen Dank!



Karte abgeknipst, ein paar Erklärungen, daß er als Nachtwächter beim Gang durch die Altstadt nicht überholt werden möchte. Das sei so nicht üblich. Da ging mein Handy. Mutti war's, die fast taub ist. Ich schrie ins Telefon: nein Mutti, ich bin in Bamberg. In Baaambeerg! - Die Gruppe lachte. Wenn Mutti anruft, ist das entschuldigt. Wir setzten uns in Bewegung.

Im Bamberg-Prospekt steht, daß die Nachtwächterführung ca. 1 1/4 Std. dauert. War aber länger. Mit seiner sprachgeschulten Stimme zog der Nachtwächter sofort alle in seinen Bann.

Hier die tolle Homepage des Bamberger Nachtwächters:
 http://www.nachtwaechter-bamberg.de/nw-seiten/impressionen.html/


Da war die Bürgerkirche, die statt eines Kirchturms nur eine flache Behausung mit zwei kl. Fenstern hatte. Von dort oben wachte der Turmwächter über die Stadt und meldete sofort, wenn es brannte. Er war der Konkurrent des damaligen Nachtwächters, der ja von unten so nicht alles sehen konnte. Der Turmwächter bekam einen Gulden pro Brandnachricht. Er kam auch nie aus seiner Behausung heraus. Das Essen wurde ihm mittels eines Korbes am Seil angereicht. Und da er ja immer oben blieb und das Essen auch wieder aus ihm herauskam, wurde auch das volle Klo-Faß immer runtergelassen. Einmal riß das Seil mit dem vollen Faß.
Der letzte Turmwächter war eine Frau. Als sie verstarb, gingen Männer mit einem Sarg hinauf, um die Frau herunterzuholen. Diese war aber in den Jahren ihrer regungslosen Wachsamkeit so dick geworden, daß sie nicht in den Sarg paßte. So wurde auch sie am Seil heruntergelassen. Das war dann so ein makaberes Bild für die Bürger Bambergs, daß damit die Turmwächterei ein Ende hatte. Das war im 18. Jhd.
Die Fürstbischöfe zu Bamberg residierten mit den Benediktinern neben dem Bamberger Dom. Dort angebaut hatte man ein großes, stattliches Kapitelhaus. Bei der nächtlichen Führung war alles beeindruckend beleuchtet.
So ergab es sich damals, daß ein neugeborenes Kind auf die Stufen des Kapitelhauses gelegt wurde, das erbärmlich schrie. Als die Glaubensbrüder die Tür öffneten, sollen sie zueinander gesagt haben:
"Das gehört nicht zu uns. Wir haben noch nie etwas mit Lust und Liebe gemacht.
Auch haben wir noch nichts gemacht, was Hand und Fuß hat,
und wir haben noch nichts in 9 Monaten fertiggestellt".
Solch kleine Anektoten erzählte uns der Nachtwächter. Er hatte sie aus einer alten Nachtwächter-Chronik. Als die Straßenlaternen erfunden wurden, kamen damit auch die gelernten Polizisten. Ein Nachtwächter war ja kein Mann von Ehre, er war meist ein übriggebliebener Söldner aus dem Krieg. Damit sie sich weiter ernähren konnten, wurden sie dem gelernten Polizisten als "Wachhund" auf Streife an die Seite gestellt. Mit der Hellebarde konnte der Söldner ja umgehen.
So viele Geschichten erzählte der Nachtwächter noch. Ich habe sie auch behalten. Aber ich will Euch hier nicht alles erzählen. Fahret selbst hin und sehet selbst!
Gegen 23:00 Uhr war die Führung zuende. Ich überlegte mir noch, auf einen Schoppen in irgendeine Kneipe zu gehen, aber mir taten von 7 Stunden Stadtbegehung die Füße weh. Außerdem mußte ich ja noch mit dem Hund die Regnitz entlang gehen.
So marschierte ich dann die lange Gerade aus dem schönen "Klein Venedig" an der Regnitz vorbei bis zu meinem Wohnmobil. Nach dem längeren Abendspaziergang mit meinem Hund fuhr ich dann aber aus der lauten Straße heraus. Immer geradeaus, bis das Örtchen Bischbach kam. Dort fuhr ich dann auf den ruhigen ALDI-Parkplatz.
Am nächsten Tag fuhr ich bei Sonnenschein weiter auf die Autobahn Rtg. Nürnberg-München-Salzburg. Bei Ingolstadt fuhr ich auf einen Autobahn-Parkplatz, um mir leckere Spiegeleier zu machen. Um den kleinen Tisch aus dem Bettkasten zu holen, nahm ich erst den schweren Sitzdinetten-Tisch vom Bett, auf dem er umgekehrt auf der Tischplatte lag. 
(Nachträgliche Anmerkung: nach der Brandreparatur wurde meine Sitzdinette von Gegenüber-Bauweise auf L-Form umgebaut. Da der Originaltisch nun zu groß war und ich eine andere Tischplatte machen lassen musste, parkte ich den Tisch während der Fahrt so lange auf dem breiten Bett.) 

Mein Hund saß hoffnungstrunken vor dem Ofen, auf dem die Pfanne stand. Statt ihm zu sagen: "geh mal weg", wollte ich ihn mit dem schweren Tisch in beiden Händen umrunden. Dabei kam ich mit der Hüfte an den Pfannenstiel. Und wie das immer so ist, kippt die Pfanne natürlich so auf den Boden, daß die Eier unten auf demselben liegen. In diesem Falle lagen sie auf dem Läufer. Oh nee! "Is nich so schlimm, Giselchen" beruhigte ich mich, nahm die Hundeschüssel oben aus dem Fach, schaufelte die fertigen Eier darein, und während sie für den Hund abkühlten, schlug ich mir wieder zwei neue Eier in die Pfanne.

Ab da gab's nix Besonderes mehr. Die Berge kamen langsam näher. In der Abendsonne fuhr ich am Chiemsee vorbei. Und  als ich in Piding - kurz vor der Salzburger Grenze - von der Autobahn fuhr, war die Sonne bereits untergegangen.

Meine alte Hütte hatte mich wieder.






Mit repariertem Wohnmobil wieder nach Hause



Nachdem mein Wohnmobil im Okt. 2010 vom abgerissenen Auspuff unter dem Fußboden in Brand geriet, ich nach Sicherung meines Hundes an der Leitplanke der Autobahn wieder reinging, um alles mit griffbereitem Wasser zu löschen, holte mein Freund Ducato-Mario (Fachwerkstatt M.W. Fahrzeugtechnik in Schöffengrund b. Wetzlar) mit einem großen Lastwagen mit Aufliegern für zwei große Wohnmobile mein Mobil in seine Werkstatt, um es dort fachgerecht über den Winter instandzusetzen. Das Erlebnis ist aber wieder eine andere Geschichte. Nun erzähle ich von der Heimfahrt mit meinem reparierten Wohnmobil. 
Und allen Lesern sei gesagt, ich war auf der Fahrt nach Hause, als ich wieder mein Mobil unterm Hintern hatte, der glücklichste Mensch der Welt.  Meinen Hund neben mir, das Tuckern des Dieselmotors, zwischendurch bei Sekundenschlaf ein Schläfchen hinten im Bett zu halten und sich anschließend ein Lachsschnittchen zu machen... 
Nee, das kann keiner verstehen, der nicht Wohnmobil fährt.
Sechs Monate ohne mein Wohnmobil! Wo ich diese Zeilen grad schreibe, zieht es mir wieder meinen Magen zusammen.

So, jetzt kommt der Auszug aus meinem Reisetagebuch vom 20. März 2012:

Letzten Donnerstag fuhr ich überglücklich mit meinem runderneuerten Wohnmobil wieder Richtung Berchtesgaden. Vor Würzburg wurde ein Stau an der AB-Baustelle angekündigt. Da fuhr ich sofort runter. Die ganze Zeit fuhr ich schon in meiner Müdigkeit durch die gelb-blinkenden Begrenzungslichter, die Konzentration auf die veränderten Spurstriche..., nee, ich konnte nicht mehr.

Nach der Abfahrt fuhr ich in einen breiten Waldweg. Och schön, dachte ich. Schön ruhig und viel Platz zum Gassigehen. Weiter hinten war sogar eine gerodete Lichtung. Diese stellte sich aber als riesige Straßenbaustelle heraus, also es sollten erst mal Straßen daraus werden.


Alles war düster im Nebel, im Schein meines Fernlichtes sah das wie eine weite Lehmwüste aus. Vor mir und neben mir fielen ca. 2 m tiefe Abhänge runter. Das hieß, ich mußte sofort da stehen bleiben, wo ich gerade stand. Einen Meter vor, und ich kippe mit dem Wohnmobil in die Kuhle. Konnte ich mir aussuchen, rechts oder links. Egal.  
Mist! Mit der dicken Taschenlampe leuchtete ich von den Fenstern auf die Erde. Einsickern konnte ich in dem dicken Lehm nicht. Gut, daß der Hund vorher noch raus war, das wäre vielleicht eine Sauerei im Womo gewesen, wenn ich mit meinen dicken Wanderschuhen und der Hund mit Lehm zwischen den Zehen wieder ins Mobil gestiegen wären!

Punkt sieben am nächsten Morgen weckten mich ein schwerer Tanklaster und eine riesige Raupe. In Pantöffelchen und Nachtpolter stieg ich schnell aus und sagte den Fahrern, daß ich sofort wegfahre. Sie warteten und halfen mir unter Lachen, da ich wirklich nur rückwärts – so wie ich gekommen war – rausfahren konnte. In der Nacht hätte ich das mit meiner schlappen Rückfahrleuchte nicht machen können.

Auf dem breiten Waldweg in eine Treckerschneise gefahren, Kaffee gekocht, Gassi, waschen, schminken, das übliche Prozedere, nun stand ich ja gut.

Da meine Gasflasche in der Nacht auf der Lehmwüste auch noch ihren Geist aufgegeben hatte, hatte ich die kleine Ersatzflasche angeschlossen. Gut, daß ich von innen rankam. Raus in die Matsche zu steigen, das wäre noch der Hit gewesen.


Im nahen Wertheim kaufte ich im Expocamp eine 11 kg-Gasflasche. Dort traf ich ein nettes Ehepaar mit einem Hobby 620 mit Alkoven. Meine Farbe. 


Hier ist mein Mobil:

Und das von dem Ehepaar sieht ähnlich aus:




Ich sprach das Paar an und erzählte von unserem Wohnmobil-Forum. Der Mann schrieb sich mal den Link auf.

Ich klüngelte richtig rum, wollte gar nicht heimfahren mit meinem Wohnmobil, auf das ich nun 6 Monate warten mußte. Nach Würzburg las ich das Schild: Bamberg 62 km. Da wollte ich doch immer schon mal hin. Jedesmal lese ich das, denke, das nächste Mal fährste aber den kl. Umweg nach Bamberg, und dann bin ich doch weitergefahren. Wieder auf einen AB-Parkplatz, ein Käffchen machen. Da gab es plötzlich einen riesigen Knall, wie eine Explosion. Ich schaute aus dem Fenster, da rollte ein schwerer Laster mit Warnblinklicht auf die Pannenspur, direkt neben dem Autobahn-Parkplatz. Ihm war ein Reifen geplatzt. Ja, sowas habe ich noch nicht gehört, so laut. Der Laster rollte langsam vor, so daß er rückwärts in den Parkplatz fahren konnte. Dabei schlappte der Mantel des Reifens immer laut auf die Straße, bis er von der freiliegenden Felge abgeschnitten wurde. 



Der Mann aus dem iranischen Laster vor mir stieg aus, und der aus dem Laster hinter mir auch. Die Trucker wiesen den bulgarischen Kollegen ein. Ich war ein Stück vorgefahren, damit er sich leichter tat. – Jedenfalls war ich nach diesem Erlebnis schön wach.

Schreibe gleich weiter, mein Hund muß raus. :-) 



Samstag, 29. September 2012

Servus TV filmt unseren Ritterbund

Diesen Sommer hatten wir das Fernsehen auf unserer Burg Gruttenstein in Bad Reichenhall. Ja, das war vielleicht eine Aufregung! Ich füge hier  mal den Link zu der Sendung ein.






Wir haben zwar von 14:00  bis ca. 18:00 Uhr gedreht, aber es wird ja immer so viel geschnitten, daß dann nur ein paar Minuten Sendung übrigbleiben. Reicht ja auch.

Hier ist ein Schnappschuß von mir, wie ich gerade mein Make up prüfe, danach sollte ich dran kommen. Ich habe extra schön deutlich gesprochen, an die Endungen bei den Wörtern gedacht, aber mein Interview erscheint nicht. So wie auch die der anderen Sassen (Mitglieder) des Ritterbundes nicht. Lediglich unser Recke Andreas, der zum Ritter geschlagen wurde, ist im Gespräch zu sehen. Ist auch gut so. 

Hier mal ein Foto von mir, wie ich meine Unterlippe korrigiere

Wer ist die Schönste im ganzen Land?

Die Kamera steht rechts schon bereit, der Kameramann wartet, bis ich fertig bin.

Nee, was hatten wir einen Spaß bei den Dreharbeiten. Bis die Szene im Kasten war, wo wir alle den Burgweg zum Burgtor gehen, da mußten wir ein paar Mal wieder runterlaufen und uns neu formieren und wieder raufgehen. Wir haben uns kaputtgelacht!  Und nicht in die Kamera gucken! Ach, und der nette Regisseur hatte so eine Geduld mit uns. 
An sowas hätte ich immer Späßchen. Im nächsten Leben werde ich Schauspielerin. Aber nee, die müssen auch oft so früh aufstehen. Lieber doch nicht.

Freitag, 28. September 2012

Blaue Stunde an der Salzach

Letzten Sonntag stellte ich doch hier einen kleinen Fotobericht von meinem Sonntagsspaziergang ein. Da bin ich vom Flußufer auf eine Sandinsel gehopst und habe den Zufluß von Salzach und Mühlbach fotografiert.
Heute bin ich mal mit meinem Hund so gegangen, daß ich an dieser Landzunge herauskam, die Ihr auf dem Foto von Sonntag gesehen habt.

Hier nun der Gegenschuß auf die Stelle, wo ich Sonntag stand. Rechtes Ufer Salzburg, linkes Ufer Deutschland, Blick flußabwärts. 
Und ich inner Mitte. :-)
An dieser Stelle möchte ich irgendwann mal ein kleines Picknick mit Dämmerschoppen machen. Ich habe ein rundes Tischchen, da nehme ich unten einfach den Fuß ab und pieckse das Verbindungsrohr von der Tischplatte in den Sand. Klappstühlchen daneben, Kühltasche raus und die Korken knallen lassen.

Wenn ich das mal mache, dann stelle ich davon auch ein Bildchen ein.

Blaue Stunde an der Salzach in Laufen/Oberbayern


Die Nachtwächterin zu Berchtesgaden

heißt Anna Glossner. Am 3. Oktober wird sie wieder ab 20:00 h ihre Nachtwächterführung durch den Markt Berchtesgaden machen. Da wir befreundet sind, bin ich schon oft mitgegangen und immer bleibt wieder was Neues hängen, was man bei Annas vielfältigem Wissen erfährt.

Mit der Nachtwächterin Anna Glossner auf dem Schloßplatz





Zu Zeiten, als damals überall in den Landen die Pest wütete, war Berchtesgaden davon verschont geblieben. Eine Pestsäule neben der Stiftskirche soll daran erinnern.
Und wie spannend Anna erzählen kann, wenn sie z.B sagt, daß Berchtesgaden noch vor einigen hundert Jahren wie ein Urwald war. Man verwendete zur Jagd Netze, um das Wild einzufangen.
Annas Nachtwächterstüberl ist das ehemalige Mauthaus zu Berchtesgaden.Erst im 18. Jahrhundert war es das Schulhaus. Man kann dort gemütlich beim Kaffee oder Glaserl Wein sitzen und Annas Erzählungen lauschen.

Das örtlich abgeschiedene Berchtesgaden war damals sehr arm. Tja, und als vor über zweihundert Jahren die ersten Lehrer dort Unterricht gaben,  da waren die Kinder froh, wenn sie, statt in den Stall daheim, in  die Schule gehen durften. Im Winter liefen sie oft Barfuß durch den Schnee, weil sie keine Schuhe hatten. Oder es gab nur ein paar Schuhe unter den vielen Geschwistern, so daß mal einen Tag der Seppi und den anderen Tag der Franzi die Schuhe anziehen durfte.
Und wenn ein Bauer mal eine Kuh durch den Ort hinunter zum Metzger führte, freuten sich die Kinder, wenn die Kuh auf ihrem letzten Gang, der auch der Schulweg war, einen Kuhfladen hinterließ. Da schrien die Kinder vor Freude und rannten, wer als erstes die eiskalten Füßchen in dem warmen Kuhfladen wärmen konnte. Und nicht zu lange, die anderen Kinder wollten auch ihre Füße darin aufwärmen.

Aber ich will hier nicht zuviel erzählen. Wer in der Nähe wohnt, kommt einfach am Mittwoch, dem 3. Oktober 2012 um 20:00 nach Berchtesgaden auf den Schloßplatz. Anna und ich stehen übrigens oben auf dem Bild auch auf dem Schloßplatz. Wer das erste Mal in Berchtesgaden ist, fragt einfach die Leute auf der Straße.

Die letzte Nachtwächterführung in diesem Jahr ist dann Ende Oktober.
Also echt, wer es nicht weit hat, der sollte sich das nicht entgehen lassen!

Hab in meinem Fotoordner noch ein nettes Bildchen von Anna und mir gefunden, wo wir gerade auf einer mittelalterlichen Silvesterveranstaltung miteinander tanzen. Mir ist meine Behütung schon etwas zu tief in die Stirn gerutscht. Sieht doof aus aber egal.

Donnerstag, 27. September 2012

Schöne Autoaufkleber - Autocollant Belle

http://coucoudog.fr/
Die gibt es hier, wenn jemand einen besonders schönen Hundekopf seines Hundes haben möchte. Oder von der Katze.
Qu'il y ait, si quelqu'un veut avoir une tête particulièrement beau chien de sa chienne. Ou par le chat.

Diesen schönen Rottweilerkopf fand ich auf einer Hundeausstellung in Salzburg. 
J'ai trouvé cette belle tête de Rottweiler à une exposition canine à Salzbourg.

 
 Ich habe das jetzt auch in Französisch geschrieben, weil ich den Tipp auch in französische Mitteilungen einfügen möchte.

J'ai maintenant écrit en français, parce que je veux insérer la pointe dans les versions françaises.

Wie erklärt man kurz die Relativitätstheorie?

Das fragte ich vorhin beim Mittagessen einen befreundeten Professor. Ich trau mich hier gar nicht, das öffentlich zu schreiben, daß ich das nicht weiß. Aber diesen klugen Mann kann ich alles fragen.
Da nahm er seine Hände vor sich auseinander, als hielte er einen imaginären Fußball in der Hand.
"Schau mal", sagte er, "ein Kilo ist am Nordpol schwerer als am Äquator. Wenn du am Nordpol 60 Kilo wiegst, dann wiegst du am Äquator nur 58 Kilo".
Oh, das war klug erklärt. Das wußte ich gar nicht, daß das mit der verschiedenen Erdanziehungskraft an den verschiedenen Gegenden, den Breitengraden, zu tun hat.
So wäre das auch mit der Geschwindigkeit, wenn man von oben einen Gegenstand zu Boden wirft.
Und so ist das auch mit der Zeit, die ist auch auf verschiedenen Gegend der Welt anders bemessen. Zwar nur mit dem Unterschied von Sekunden aber eben anders als woanders.

Das eben hat Einstein 1905 herausgefunden. Und vorgestellt hat er diese Theorie damals in Salzburg. Ist doch einen Dingen, nicht? Hier in meiner Gegend.

Also, die Geschwindigkeit, das Gewicht und die Zeit sind relativ.
Nur die Lichtgeschwindigkeit, die ist nicht relativ, die ist überall gleich.

Als mein Professor mein Haus verließ, deutete er auf meinen gestutzten Busch im Garten und lachte:
"Siehst du, hier hast du zum Beispiel den Busch relativiert", sagte er.



Nun ja, ich war immer Kauffrau in meinem Leben. Zu wissen, was die Relativitätstheorie ist, hätte mich nicht wirklich weitergebracht. Aber dafür gibt es ja liebe und kluge Professoren.


Mittwoch, 26. September 2012

Kleiner Frauenstammtisch in Sauerlach

Ach, ich schwärmte doch in meinem Blog so von diesem Landgasthof Schmuck in Sauerlach-Arget oder Arget-Sauerlach. Weiß nicht, wie die genaue Ortsbezeichnung ist.

Bis ich gestern endlich  aus dem Quark kam und losfuhr! Für 19:00 h war der Tisch bestellt. Um 19:15 h fuhr ich erst auf den großen Parkplatz. Ein paar Minuten später Anna, eine Künsterlin, die in Riva am Gardasee lebt. Da sie morgen wegen eines Auftrags nach China fliegt, machte sie Zwischenstation in München.

Dann kam ein Anruf von Laura, die eine Freundin im Auto hatte. Ich soll ihr die Straße durchgeben, sie fänd den Landgasthof nicht mehr. Ich lief mit Handy am Ohr und in ollen Hundeklamotten in die Gaststube und fragte die zapfende Bedienung, wie die Straße und Hausnummer hier ist. Da ich vor lauter Aufregung etwas laut sprach und damit den ganzen Laden unterhielt, hörte ich von allen Seiten: Hofhamer Str. 1
Die Bedienung fügte noch hinzu: Hofhamer mit einem m und rauschte mit ihren Pilskes auf dem Tablett in den nächsten Gastraum.

Ich schrie der Laura die Straße in den Hörer und bedankte mich laut bei allen Gästen für ihre Hilfe.
Zur Bedienung zugewandt: "Mein Tisch ist ja reserviert, ich mache mich nur noch eben etwas frisch".
"Ja, ist reserviert", sagte sie.

Anna ging dann schon mal rein.

Ich hatte im Wohnmobil gerade mein T-Shirt ausgezogen und lief nur in meiner Sporthose und  BH herum, als Laura vorfuhr. Lachend stiegen die beiden Frauen aus. Ich hatte keine Lust, wieder mein T-Shirt anzuziehen und ging eben so auf den Parkplatz, um die Beiden zu begrüßen und umarmen. Dabei lachten wir uns kaputt. Eine Frau, die im Kies etwas suchte, meinte nur: denken Sie nicht nix. 

Sie lachte auch.

Wir hatten einen schönen Nischentisch. Als erstes bestellten wir uns diesen leckeren Aperitif, bestehend aus Sekt, Hollersyrup und aufgeschäumter Pilskrone. Anna stellte uns drei Mädels ein Geschenk auf den Tisch. Aufgeregt packten wir es aus.

Hier auf dem Foto seht Ihr die schönen Buddhas, die Anna gearbeitet hatte. Es war wie Weihnachten. 



Gisela - Anna - Laura

Natürlich habe ich die Erlaubnis der Frauen, das Foto im www-Blog einzustellen.

Wir bestellten. Anna, die ja in Italien keine bayrische Schweinshaxe bekommt, bestellte natürlich selbige. Und ein lecker Weißbierchen dazu. Laura und ich freuten uns auf Argeter Zwiebelrostbraten in Madeirasoße an hausgemachten Spätzle. Lilli, die uns fotografierte, aß knusprigen Fisch. Ich mußte natürlich vorher noch ein Kürbiscremsüppchen essen. Ein Traum!

Nach dem Essen und  aufgeregten Durcheinanderschnäbbeln war mir dann mit meinem langärmeligen Kleid so warm, daß mir der Schweiß im Gesicht stand. Dann die vielen Sektcoctails...
Ich ging ins Mobil und entdeckte im Kleiderschrank noch mein rotes, ärmelloses Kleid. Also umgezogen und frischgemacht und wieder zu den Mädels. 



Mit roten Bäckchen und guter Laune

Anna hat auch eine tolle Homepage:  www.annamagicart.eu
Klickt auf das Eingangsbild der HP, dann öffnen sich neue Bilder. Jeweils das Foto anklicken, da kommt dann mehr.

Die Bedienung bemühte sich wirklich toll um uns. Plötzlich kam der Kellner und wollte abrechnen. Es war tatsächlich schon Mitternacht!

Hier ein Foto vom Gasthofgelände mit großem Parkplatz mit meinem Mobil: 



Draufklicken, dann wird's größer


Vor dem Hoteleingang stehen rechts und links zwei wunderschöne Stiere aus Eisen. Dem Hotel ist ja auch eine hauseigene Metzgerei angeschlossen. Deshalb auch das tolle Essen. 
Wenn ich so einen Stier zu Hause im Garten hätte, also lebendig, dann könnte ich so etwas Schönes nie essen. Der würde bei mir an Altersschwäche sterben.


Eingangsportal Landgasthof Schmuck Sauerlach b. München


Und sorry, wenn ich Euch mit dem Stier nerve, hier als Einzelaufnahme:

Nachdem ich im Wohnmobil herumgeklüngelt und noch eine Stunde mit dem Hund durch die schöne Gegend gewandert bin, war es schon 10:30 h. Da wollte ich eigentlich schon daheim sein und die Wiederholung vom Vorabend "Mord mit Aussicht" aus dem Eifelstädtchen (nur im Film) Hengasch sehen. Die Sendung ist zum Schreien, so lustig. Die Kommissarin sagt auch immer extra statt Hengasch Hängarsch.  
Ich sah mir noch die Wiederholung aus Hängarsch an, danach fuhr ich heim. 
Das war mein Blick, als ich vom Landgasthof abfuhr:








Begebenheit in Salzburg

Tagebuchabschrift vom 12. August 2012

Gestern Abend war ich nach den Dreharbeiten auf der Burg Gruttenstein in Bad Reichenhall eine lange Runde mit dem Hund, danach wurde ich von zwei Freundinnen abgeholt, wir wollten in Sbg.
La Boheme schauen. Ich hatte mich aber mit dem Datum vertan. Man gab auf dem Domplatz den JEDERMANN, daher war nichts auf der Siemens-Leinwand.

Ich zeigte der Freundin meiner Freundin aus Augsburg etwas Salzburg, dann besuchten wir eine Bekannte, die in der Hohensalzburg eine Wohnung hat. Meine mitgebrachten zwei Fl. Sekt tranken wir in ihrem Garten, von dem aus man über ganz Salzburg sehen konnte. Es war traumhaft schön! Das Lichtermeer, unten die Aufführung vom "Jedermann", die beleuchtete, trutzige Hohensalzburg, nein, es war gigantisch.

Plötzlich kam jemand in unseren Garten. In Rennradkleidung, ein dünnes Kerlchen, das mit dem Rad den Fahrweg hinaufgefahren ist. Als der Mann auf unsere ummauerte Gartenecke zuging, fragte die Bewohnerin, was sein Begehr sei.

Das Stück unten war so weit, daß bald Ben Becker als der Tod seinen Auftritt hatte und laut und gruselig "Jeee-deeer-maaaannn!" zu rufen hatte. Bei Jederm... mußte dann der bestellte Rufer, der dieser Mann im Garten war,  von der Mauer ganz laut auch "Jeee-deeer-maaaann!" rufen. 

So sagte uns das unser Überraschungsbesucher.

Es war aber noch Zeit, wir sollten von der Mauer weggehen, weil die Scheinwerfer vom Domplatz raufstrahlten. Er setzte sich in die Hocke, weil es noch zu früh war und unterhielt sich mit uns. Dann sang er für sich die Tonleiter und machte so Kehllaute, um die Stimme zu ölen. Zwischendurch sprach er den Text auswendig mit, den wir von unten hörten.

Dann flutschte der Mann, der Berufssoldat war, durch die Schutzbretter, die innen an der Mauer angebracht worden waren. Wir waren mucksmäuschenstille. Von unten hörte man Ben Becker laut und gruselig rufen "Jedermann" und in der Mitte des gehörten Wortes rief der Echo-Rufer laut und kräftig sein langgezogenes Jee-deer-maaann. - Ja, das hallte über ganz Salzburg! Diese Lautstärke hätte man ihm so gar nicht zugetraut.
Wir fröstelten richtig unter unseren Umhängen.
Das wiederholte sich dann noch 3 x.

Unten - wieder in der Stadt -setzten wir uns dann ins "Triangel", einer Szenekneipe, wo sich nach der Vorstellung die Schauspieler trafen. Wir sahen, wie der Bus ganz langsam mit den Akteuren vom Domplatz zum Festspielhaus fuhr. Mittig durch die festlich angezogenen Festspielgäste. Das war schon toll. Als Erste saß die Minichmayr (Buhlschaft)
https://www.google.com/search?q=bir....&biw=1024&bih=636
in der Schauspielerstammkneipe. Dann kamen auch Ben Becker (Tod) in perfekter Tracht, Lederhose, Schuhen und Strümpfen usw. und seine Kollegen hinzu. Ben Becker war schon leicht angeschickert. Ist er oft schon bei der Vorstellung. Egal, der spricht trotzdem seinen Text perfekt daher. Auch im besoffenen Kopf. Ich mag ihn, er ist ein Typ.

Bevor wir zur Tiefgarage gingen, fragte ich die Minichmayr, wie sie ihre geile Figur hält. Als sie meinen Bochumer Dialekt hörte, antwortete sie lachend im Ruhrgebietsdeutsch, daß sie das nur durch Trennkost schafft. Sobald sie das mal schluren läßt und unterbricht, wird sie wieder fetter. Wir lachten uns kaputt, sie freute sich natürlich, dieses Kompliment vor all den Kollegen zu hören, und ich verabschiedete mich.

Ja, hier ist zu Festspielzeiten was los! Es war ein toller Tag gestern. 


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--- dieser nette Abend fiel mir wieder so ein, als ich den Salzburg-Link in meinen G+-Mitteilungen betrachtete. Deshalb mein Tagebuch-Auszug von den Salzburger Festspielen.

Dienstag, 25. September 2012

Liebes Tagebuch...

...so schrieb man doch damals.  :-)

Heute haben wir herrlichstes Kaiserwetter. Gleich schnippel ich noch an meinem Ästeberg herum und entsorge die Gartenabfälle. Was weg ist, ist weg.

Dann fahre ich mein Wohnmobil aus dem Unterstand und sauge nochmal durch. In meinem Mobil ist es zwar sauberer als bei mir zu Hause, aber das eine oder andere Hundehaar gilt es noch zu entfernen. Heute fahre ich doch am frühen Abend nach Sauerlach bei München, um mich mit drei Freundinnen im Landgasthof Schmuck zum Abendessen zu treffen.
Werde den Chef dieses Landgasthofes heute Abend mal auf Google+ aufmerksam machen, damit er dort Werbung für sein tolles Haus macht. 
Ja nee, Klappern gehört zum Handwerk!
Und von diesem schönen Gasthof bin ich so begeistert, daß ich ihn auf Mehrverdienst hinstoßen möchte. Die Zeiten sind ohnehin momentan so be...scheiden.

Mein Santos hat sich sein Morgenfutter schon einverleibt und hat es sich jetzt auf der Hausbank gemütlich gemacht. Das gestatte ich ihm. Ich finde den Anblick friedlich und gemütlich.

Santos auf der Hausbank in der Morgensonne




Ach, bei dieser Gelegenheit möchte ich Euch mal meine vorigen Rottweiler vorstellen. Rambo (links auf dem Bild) wurde 12 Jahre und Ferro (rechts) wurde nur 8 1/2 Jahre alt. Er hatte Krebs.




Was es mit dem antiken Messing-Sektkühler in der Mitte auf sich hat? Darin liegt der eingeäscherte Ferro. Ich hab den toten Hund nach München ins Tierkrematorium gefahren und dort so lange gewartet, bis er eingeäschert war. Dann nahm ich Staub und Knöchelchen in einem schönen Karton wieder mit heim. Auf dem Traunsteiner "Blattlsonntag", einem tollen Flohmarkt mit meist edlen Waren, erstand ich diesen alten Sektkühler mit innen mundgeblasenem Glaszylinder. Und darin liegt nun mein Ferro.
Der Sekretär steht neben meinem Bett.  

Ja, und mein Rambo liegt in meinem Garten. Das bleibt aber schön unter uns!  ;-)
Als es bei ihm zum Sterben ging - Herz und Altersschwäche - ließ ich von einem Mann aus meinem Sportstudio schon Wochen vorher ein großes Grab ausheben. Beim Dorfschreiner hatte ich schon einen Holzsarg in Auftrag gegeben. Als ich ihm die Maße dafür gab, fragte er mich, ob ich jemanden umlegen wollte. So groß ist ja fast ein Menschensarg. Aber da ich meinen damals schlafenden Rambo unter Tränen mit dem Maßband vermessen hatte, war wohl alles etwas größer in den Augen. Jedenfalls ruht Rambo gemütlich auf Kopfkissen und mit Zudecke in seinem Holzsarg mit Deckel, worauf mein lieber Dorfschreiner sogar ein Kreuz gezimmert hat.
Die Beerdigung mit vorschriftsmäßiger Tiefe habe ich fotografisch dokumentiert. Vier Leute ließen den Holzsarg mit dicken Bergsteigerseilen nach unten. Ich stand da und hab nur geheult. Dann kaufte ich beim Steinmetz einen schönen Untersberg-Findling und ließ ihn an die Stelle im Garten setzen, wo Rambo liegt.

Hier eine Aufnahme davon am Abend. Etwas dunkel geworden.

So, nun habe ich Euch mit meinen Hundegeschichten zugetextet, jetzt mache ich weiter. 

Ich habe beim Textschreiben die Schrift größer gewählt. Hoffentlich bleibt die auch groß, wenn ich den Beitrag abspeicher.





Montag, 24. September 2012

Gardena-Wasserhahnanschluß

Jetzt fahre ich schon seit zehn Jahren mit meinem Wohnmobil. Aber glaubt Ihr, ich habe mir mal so ein Teil für den Wasseranschluß an Stell- und Campingplätzen besorgt? Jedesmal muß ich dort die Leute fragen, ob sie mir nicht eben zum Auffüllen meines Wassertanks das Verbindungsstück zum Schlauch leihen können.
Vorhin habe ich mir mal endlich so ein Teil im Baumarkt gekauft:





Also echt, bei mir dauern manche Vorhaben länger. :-(


Wer möchte mir helfen?

Der faule Sonntag ist vorbei. Heute ist das Wetter gut. Ich muß unbedingt im Garten weitermachen. Über Jahre habe ich es verschludert, den Knöterich über dem Holzzaun zur Straße zu schneiden. Klar, ich wollte einen Sichtschutz, damit man nicht in meinen Garten schauen kann. Aber regelmäßiges Beischneiden hätte verhindert, daß sich der Zaun unter der Last nach innen biegt und bricht. Nun habe ich den Salat.

Hier habe ich schon mal an einer Seite angefangen. Wenn ich innen alles freigemacht habe, stelle ich die Tragik meines gebrochenen Zaunes mal meinem Dorfzimmerer vor. Am liebsten wäre mir, er würde innen den Zaun mit vorhandenen Stempen nach außen drücken. Aber das wird er wohl nicht machen. Da muß wohl alles ab.


Und hier könnt Ihr gut erkennen, wo an der Stelle die Bretter nach innen gebrochen sind:


Naja, Langeweile habe ich bestimmt nicht.  

Sonntag, 23. September 2012

Sonntagsspaziergang mit Bildern

Heute ist ein herrlicher Septembertag.Wenn man von Freilassing Richtung Laufen fährt, stellt man sein Auto am besten irgendwo in den Auen ab und wandert die Salzach entlang Richtung Laufen. Das ist auch eine beliebte Radlstrecke.

Was ich jetzt schreibe, ist nix Dolles. Begleitet mich einfach etwas.

An dieser Stelle hat man voriges Jahr die Salzach in Laufen erweitert. Ich habe da zwar noch kein Boot gesichtet, aber mit deutscher Gründlichkeit wird an dieser Stelle auf die Gefahren hingewiesen:


Ein paar Meter weiter kommt diese Flußstufe, an der kräftige Stromschnellen sind. Wirklich gefährlich!


Ich hätte es nicht von hinten sondern von vorne fotografieren sollen. Das rechte Ufer ist übrigens Österreich (Salzburg), das linke Deutschland, wo ich stehe.

Noch vor dem Schild war eine kleine Sandinsel im Fluß:


Hätte ich mal meine Gummistiefel angezogen! Wie ein kleines Kind wollte ich nun rüber auf die Sandinsel.
Naja, etwas schauen, dann findet man auch einen Übergang:


Rechts an der Böschung ist die schmale Stelle, wo ich rüberhopsen konnte. Die Landzunge zwischen den Flußzuläufen trennt die Salzach (links) und den Mühlgraben (rechts). Santos rennt mit Stöckchen davon.

Auf dem Heimweg kamen wir an einer Schafherde vorbei. Ich fand es so witzig, daß die beiden schwarzen Schafe einig beieinander standen, während ihnen der Rest der Schafe den Rücken bzw. Hintern zuwendet.

                                 

Zurück zu meinem Ausgangspunkt, meinem Hundeverein. Das ist das Vereinsheim des SV OG Laufen.



Dann wollen wir mal auf dem Abrichteplatz eine Miniübung machen:

Abliegen und Bewachen eines Gegenstandes
Da gerade jemand auf den Platz fuhr, ist Santos natürlich neugierig und schaut in die Richtung. Er darf aber nicht aufstehen sondern muß auf Frauchens Bauchtasche aufpassen. Zumal da seine Leckerchen drin sind. :-)

Hier nur mal eine kleine Geschichte am Rande. Als ich damals zu Prüfungszeiten regelmäßig mit meinem Hund auf dem Platz war, gingen wir auch schon mal am Ende des Abrichteplatzes in einen kleinen Bach.
Zum Bachzugang hin war ein kleines Törchen aus dünnem Preßspan, ein Element aus dem Baumarkt.
Als ich nach dem Pflücken von Brunnenkresse aus dem Bach wieder über den Platz zum Auto gehen wollte, machte mein halbstarker Rüde keine Anstalten, mir zu folgen.
Ich rief: Santos, komm! - Hiiieer! - Hier zu Frauchen, aber ganz schnell!
Mein Hund stand im Bach und schaute mich nicht mal an. Da war ich so wütend, daß ich einfach das Tor hinter mir schloß und über den Platz stampfte. Das war die Zeit, wo ich noch so Schwierigkeiten mit meinem Hund hatte. "Ich geb ihn ab, ich verschenke ihn!", fluchte ich innerlich.

Auf einmal machte es einen berstenden Krach hinter mir. Da mein Hund nicht durch den Maschendrahtzaun konnte und mich über den Platz gehen sah, ging er nochmal zum Bach, nahm Anlauf und preschte einfach durch das Preßspan-Tor. Das sah vielleicht aus! Schade, daß ich das nicht fotografiert habe. In der Mitte ein großes, aufgebrochenes Loch mit splitterigem Holz nach außen. Ach du Schei...!

Da aber mein Hund freudig zum Hundeführer kam (ich), sogleich mit Sitz (Unterordnung) neben mir um Beifall heischte, mußte ich natürlich in meine Bauchtasche greifen und ein Leckerchen für ihn rausholen.
Ja, geht nicht anders! Hätte ich ihn gestraft, weil ich sauer war, weil er nicht sofort kam, dann verknüpft er das falsch und kommt gar nicht mehr. Aktion - Reaktion.

Unser Hundekamerad Schorsch, ein gelernter Schreiner, jetzt Rentner, machte ein neues Törchen dahin. Meine Hundekameraden lachten sich über den Vorfall kaputt. Es hätte sowieso ein neues Törchen angebracht werden müssen.

Hier ist es. Nun ist ein Schloß daran. :-(



 

Samstag, 22. September 2012

Untergegangenen Rottweiler aus eiskaltem See gerettet*

Heute spazierte ich mit meinem Teddybärchen mal wieder an dem See vorbei, aus dem ich ihn mal vor vier Jahren rausgezogen habe, nachdem er schon richtig untergegangen war. Um den Schrecken zu verarbeiten, hatte ich mir die Geschichte damals aufgeschrieben. Hier ist sie:



Anfang April war ich mittags zum Essen eingeladen. Ich war schon wieder spät dran, also hielt ich an diesem See und ging mit meinem Hund durch eine undichte Stelle des Maschendrahtzaunes. Offiziell soll man sich da nicht aufhalten. Die Fischer kriegen einen Hals.



Damit mein Hund sich schneller lösen konnte, sollte er mit allen Vieren am Ufer durchs Wasser gehen. Ich fand ein Stöckchen, was ich nur aufs Uferwasser warf, denn er sollte ja nicht ganz rein. Eine Woche vorher war noch eine Eisdecke auf der Wasseroberfläche.

Mein Santos sprang zum Stöckchen, schubste es mit seiner Masse auf den See hinaus, sprang hinterher, packte es mit dem Fang, drehte sich um und hatte den Boden unter den Füßen verloren. Das Ufer fiel ohne Übergang steil ab ins Tiefe.

Er streckte die Hinterpfoten nach unten, um den Grund zu ertasten, der nicht da war. Ganz steif! Er ruderte noch etwas mit den Vorderpfoten, das Wasser erreichte schon seine Ohren, ich rief: BEINARBEIT!
(In meiner Jugend war ich als Leistungs- und Rettungsschwimmerin auch Riegenführerin einer Kinderriege, rief oft vom Beckenrand: Beinarbeit).

Was man doch in einer Schocksituation für einen Quatsch sagt!! Als wenn der Hund was damit anfangen könnte!

Als sich die Wasseroberfläche über seinem Fang schloß, dachte ich für Zehntelsekunden: läßte ihn jetzt absaufen, dann mußte dich nicht mehr über ihn ärgern. Ist Schicksal.  
Nachträglich eingefügt: Ich hatte damals ziemliche Machtkämpfe mit meinem Hund. Die sind aber Vergangenheit.

Santos sah mich noch unter der Wasseroberfläche an, ohne Panik, der Körper war ganz steif, den hellen Stock ohne Rinde hatte er noch im Fang. Diese Sekunde des gegenseitigen Anschauens vergesse ich nie.

Da schmiß ich meinen Wintermantel nach hinten in den Matsch und sprang  mit dicken, gefütterten Gummistiefeln und Klamotten ins kalte Wasser. Ich sah den schwarzen Hund im schwarzen See nicht mehr, nur den hellen Stock und die goldene Halskette.

Ich packte ihn unten an der Halskette und zog ihn hoch. Dabei ging ich natürlich (durch das Hebelgesetz ) unter. Hauptsache, ich hielt ihn oben. Weil ich so weit unten war, hielt ich ihn einfach am Popo oben. Dann tauchte ich wieder neben ihm auf, er stützte sich auf meinem Kopf ab und ich schoß wieder nach unten. Dabei rutschte er auch noch von meinen nassen Haaren ab und verpaßte mir einen Kratzer von der Halsschlagader bis zum Decolté. Meine pinkfarbene Brille flog in hohem Bogen ins Wasser.

Okay, egal, nur den Hund dabei festhalten, daß der nicht wieder untergeht. Während ich ihn mit der linken Hand hochhielt, tauchte ich hinter ihn, packte ihn unter die Rippenbögen und schob ihn mit meiner Beinarbeit wie ein Brett zum Ufer und aus dem Wasser.

Ja glaubt Ihr, der hätte einen Schock gehabt!?
Mein Hund rannte fröhlich mit dem Stöckchen weg, als wäre nix passiert! Ich war fassungslos!

Ich habe hinterher so überlegt, hat der wohl gedacht: och, meine Alte holt mich sowieso 'raus? So eine Sicherheit ist ja schon bald eine Frechheit! - Wenn Ihr versteht, was ich meine.

Ich tauchte dann noch nach meiner Brille. Aber da der Schock vorbei war, spürte ich das eisige Wasser plötzlich, und je tiefer ich kam, desto eisiger wurde mein Kopf.

Ich patschte mit meinen wassergefüllten Gummistiefeln zum Auto.
Hund hinten rein, riß mir die naßkalten Sachen vom Leib, mit einem sauberen (Gottseidank!) Autohandtuch abgerubbelt, dann meine schwarzen Pumps an und den warmen, trockenen Mantel über meine Nackichkeit. Klätschnasse Haare und Wimperntusche verschmiert! Ja toll! Und so zum Date!

Dort bin ich dann in die heiße Wanne gestiegen und wir haben uns was Leckeres kommen lassen.

Auf dem Wege nach Hause rief ich meine Hundefreundin (3 Rottis) an, die mit ihrem Mann und dem Züchter und anderen Hundlern zusammensaßen. Als ich ihr das erzählte, war sie fassungslos. Jeder Hund kann doch schwimmen! Nee. - Dann rief sie mich zurück, ihr Mann wolle am nächsten Tag mit seiner Taucherausrüstung meine Brille hochholen.

Er tauchte mit Lampe, so dunkel war das da unten. Und tief. Er brauchte tatsächlich 20 Minuten, bis er sie fand. Beide Gläser waren gesprungen von der eisigen Kälte auf dem Grund.

Zwei Monate später war ich in Wien auf einem Wochenendseminar für Unterordnung und Schutzdienst. Meine Freundin und ich erzählten den Vorfall, alle Kameraden am Tisch sagten: nee, das gibts nicht, jeder Hund kann doch schwimmen!

Da sagte der Hundeausbilder, der seit 35 Jahren nichts anderes macht:
Mitnichten! Ich höre in den letzten Jahren immer öfter, daß Hunde untergegangen sind. Der Hund ist in dem Moment paralysiert (vollständige Bewegungslähmung). In einem Fall hatte ein Ehepaar einen Neufundländer (ein Schwimmhund, der sogar Schwimmhäute zwischen den Zehen hat!!). Der rutsche an der Uferböschung in die Donau, ging vor den Augen der Leute unter und tauchte nicht wieder auf.

Tja, das ist ein Ding, nicht wahr?

Also, nicht einfach Eure Hunde ins Wasser nötigen, wenn Ihr nicht genau wißt, daß sie nicht schwimmen können.

Mein Santos kann inzwischen schwimmen. Sein Schwimmstil entspricht zwar nicht meinem sportlichen Schönheitsbewußtsein, aber er hält sich wacker über Wasser.

Tja, Sachen gibt's!!


Freitag, 21. September 2012

Heute kam ich zufällig auf den Link des Mittealterfestes in Piding.

http://blog.berchtesgadener-land.com/2012/08/03/mittelaltermarkt-auf-schloss-staufeneck/

Dort ist jedes Jahr immer so ein kleines, feines Mittelalterfest. Natürlich kommt auch immer eine kleine Abordnung unseres Ritterbundes dorthin.
Es werden Schwertkämpfe vorgeführt, Gaukler zeigen ihre Kunst, dieses Jahr war sogar eine mittalterliche Tanzgruppe da. Leider wurde die bei ihrer letzten Aufführung vom Regen überrascht. Aber so furchtbar!

Es schüttete, daß die Sipper mit ihren Zelten auf der Wiese, die Lagerleute, daß die bald den kleinen Wiesenabhang runterrutschten mit ihren Ständen.

Hier mal ein Foto vom vorigen Jahr. Der Ritter neben mir ist der Kommandant der Grenzwacht, Fjorka von Rauhenklamm
http://www.grenzwacht.muehlfeldner.net/
Das ist der Name seines eigenen Ritterbundes. 

Link ich, rechts Ritter Fjorka von Rauhenklamm

 So, nun marschiere ich mit meinem Hund durch Pidings Wälder. Man kann dort parken, wo sonst der mittelalterliche Festplatz ist. Von dort kann man gut auf die Almen wandern.

Donnerstag, 20. September 2012

Erster Eintrag - Vorstellung

Guten Tag, liebe geneigte Leser!

Nun habe ich es mithilfe von Limes, einem lieben Freund aus einem Wohnmobilforum, endlich geschafft, einen eigenen Blog zu eröffnen. Ich als Greenhorn in Sachen Internet bin nun ganz schön erschöpft. Aber bis hierher bin ich wenigstens schon mal gekommen.

Vor 10 Jahren habe ich mir meinen Wunsch erfüllt, mir ein Wohnmobil zu kaufen. Tja, ich schrieb sogar eine Liste ans Universum, wie es beschaffen sein sollte. Es sollte Stehhöhe, Servolenkung, Nasszelle mit WC, Küchenzeile und Sitzdinette haben. Aber keinen Alkoven. Das Bett sollte hinten im Heck sein.
So fand ich denn eines Tages mein Wohnmobil. Auf meine Frage, warum es ein Jahr beim Händler stand, antwortete mir der Verkäufer, es läge an der PS-Zahl. Das Mobil ist ein Diesel mit nur 75 PS. Auf dem Irschenberg würde ich von schweren Lastzügen und vollen Reisebussen überholt.
Aber was soll's? Ich fahre ja nicht täglich über den Irschenberg.
Nun habe ich einen 93iger Hobby 600 und bin glücklich damit.

Da ich auch in einem mittelalterlichen Ritterbund bin, ist es gar trefflich, zu großen Festen und Treffen der Ritterschaften gleich mit der eigenen Kemenate anzusprengen. Meinen Burgzerberus habe ich auch dabei, einen schönen Rottweilerrüden namens Santos.



Oft mache ich an den Wochenenden mit meinem Wohnmobil Städtereisen. Kürzlich war ich in Regensburg, einer wunderschönen, alten Stadt mit mittelalterlichem Ortskern.
Dann habe ich mir auf Anraten meines geduldigen Freundes Limes (geduldig Causa Internet) die tolle Stadt Büdingen mal angeschaut. Wirklich empfehlenswert!
Oder Bamberg mit seinen Leckereien! Bald geht es wieder mit meinem Ritterbund nach Bad Wimpfen. Eine wunderschöne, alte Stadt im Badischen.

Dann habe ich schon die ganze Zeit vor, mal mit dem Wohnmobil nach Frankreich zu reisen. Nun habe ich mich in den letzten Wochen verstärkt erkundigt, wie das mit der Durchreise mit Rottweiler dort ist.
Da der Rottweiler in Frankreich auf der Liste der Kampfhunde (Kl.II) steht, bestehen besondere Auflagen, ihn dort mitzuführen. Weil ich Angst um meinen Hund habe, schiebe ich die Reise immer vor mich her.

Hier mal ein Bild aus meiner Gegend.
Auf dem folgenden Foto sieht man die Aussicht vom Kehlsteinhaus in Berchtesgaden. Es ist so dunkel, weil gerade ein Gewitter aufzog. Der noch blaue Himmel täuscht. Das Gewitter ist in 10 Minuten da.
Mit der linken Maustaste draufklicken, dann ist das Foto größer.





Das war es erstmal für heute.