Donnerstag, 13. März 2014

Totholz und früher Bärlauch

Meine Wanderungen führen mich oft durch die Auen an der bayrisch-österreichischen Grenze, wo die Natur jetzt nach dem Hochwasser vorigen Jahres wildromantisch ist.

Salzachauen im März 2014
In den entwurzelten Bäumen bildet sich langsam neues Leben. Feines Moos wächst auf der Rinde.

Totholz in den Salzachauen 9 Mon. nach der Überschwemmung
Das Totholz (klick) ist der Lebensraum für Käfer, Vögel, kleine Säugetiere und Schlangen.

Wasseransammlungen im Totholz (Salzachauen)
Hier halte ich auch immer gerne nach romantischen Picknickplätzen Ausschau. Da gibt es keine Menschenansammlungen, weil keiner durch das unwegsame Gelände geht. Und zum Vogelgezwitscher und Plätschern des Baches hört man automatisch "Die Moldau" von Smetana (klick).

Dieses Jahr ist die Vegetation drei Wochen zu früh dran. So pflückte ich schon zarte Bärlauchblätter, von denen ich sofort Bärlauchbutter machte...


Frischer Bärlauch und flüssige Butter
...und sie in Gläser abfüllte. 

Bärlauchbutter

Die Sonne scheint. Ich gehe jetzt mit meinem Santos in den Wald und pflücke neuen Bärlauch.

1 Kommentar:

  1. Mmmmmhhh...ich liebe Bärlauch. Ich habe welchen im Garten, aber bis jetzt ist nichts zu sehen. Hoffe, da tut sich noch was. Lass es dir schmecken.
    Liebe Grüße
    Donna G.

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