Hochwasser 2013: das war mal eine Holzbrücke |
Von Kühle im Wald konnte keine Rede sein. Alles war gesättigt vom Sand, den der Fluß nach der Überschwemmung übrig gelassen hatte. In der Schwüle roch es nach Aas. Gut, daß ich mich mit Autan behandelt hatte. Die Mücken umschwirrten mich, daß es an den Ohren richtig laut war.
Nach der langen Geraden neben der Salzach ging ich dann rechts, damit ich wieder über die andere Brücke zum Auto kommen konnte. Und von dieser Brücke machte ich mal letzten Dezember eine Aufnahme. Da war sie schon gesperrt. Seht mal, hier ist das:
Durchgang verboten? (klick)
Ja, da war ich aber fertig, als ich diesen Anblick sah! Das Treibgut im Bach, zu dem ein ganzer Baum gehörte, hatte die Holzoberfläche der Brücke einfach von den Eisenträgern geschoben.
Hochwasser 2013: Treibgut schiebt Brücke v. Eisenträgern |
Nach Hochwasser 2013: verschobene Holzbrücke |
"Nee Schätzelein, wirklich nicht! Wir gehen wieder zurück. Wir wollen doch noch schön Wohnmobil fahren und uns am Leben erfreuen. Zuuurück!". -
Also wieder zurück durch die Mücken und den Aasgeruch. Den Weg kann ich wohl die nächsten Monate vergessen.
Die Eisenträger sind sicher |
Da kann man mal sehen, welche Kraft im Wasser steckt. Es kann sogar große Steine bewegen.
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