In einem meiner Blogberichte erzählte ich doch vom ältesten Bürger, der im 18. Jahrhundert in Berchtesgaden lebte. Anton Adner. Im Museum gibt es eine schön gearbeitete Figur von ihm.
Anton Adner wurde 117 Jahre alt - handgeschnitzt |
Vom Hirtenbub zum Maler und Schnitzer |
Dann hängt dort das Gemälde einer damaligen Geschäftsfrau, die im 18. Jahrhundert aus einer Lebzelterei-Familie stammt. Lebzelter waren Hersteller von Lebkuchen. Gibt es heute auch noch. Aber Lebkuchen wird jetzt meist in großen Back-Fabriken hergestellt.
Maria Theres Ertl - 23 Jahre alt |
In die Disco hätte die schon damals nicht mehr gehen können.
Ich beschwere mich nie mehr über meinen derzeitigen Aussehensstand in meinem Alter!
Weiter.
Mäuseprobleme gab's schon immer. Gerade auf dem Land. Diese furchtbare Hinrichtungsstation musste ich aber mal aufnehmen. Wenn Ihr auf das Foto klickt, könnt Ihr den Zettel unter dem Mäusegalgen lesen.
Mäusegalgen mit Bedienungsanleitung - draufklicken |
Hier die Zeichnung von dem Ergebnis:
Technische Zeichnung zu einer Mausefalle |
Hier eine Holz-Drechselmaschine:
Drechselbank um 1930 |
Drechsler im Jahre 1930 |
Zur Vergrösserung draufklicken |
Zur Vergrösserung draufklicken |
Alte Tür im Heimatmuseum Berchtesgaden |
Eine Schatztruhe? - Gesehen im Heimatmuseum Berchtesgaden |
Das war jetzt erst mal ein kleiner Rundgang durch das Heimatmuseum, so wie es allweil dort zu sehen ist. Von der Besichtigung der Sonderausstellung vom Hohen Göll erzähle ich Euch dann morgen. Für heute soll es das erst einmal gewesen sein.
Warum gestern Nacht meine Tastatur gebogen war? Diese Erscheinung hatte ich deshalb, weil bei meiner Switsch-it-Brille das auswechselbare Mittelteil der beiden Gläser, das auf meiner Nase sitzt, nicht richtig in den Gläsern saß. Das sah ich heute zufällig, als ich - passend zur Garderobe - die Bügel austauschte. Oh nee, und ich dachte schon, ich hätte was mit dem Gehirn und der Wahrnehmung! So gibt es für alles eine Erklärung. Meistens wenigstens.
Ich hoffe, ich habe Euch mit meinem Museumsbericht nicht über Gebühr gelangweilt. Mich interessiert sowas eben. Für morgen habe ich dann wieder einen neuen Bericht.
@Teicheule
Und für Dich habe ich einen wunderschönen Waldkauz geknipst. ;-)
Der ist fast so groß wie ein Uhu.
Schlaft schön!
Vielleicht war der Nickl aber auch gar kein soooo guter Maler, dass das Mädel so alt rüberkommt.
AntwortenLöschenAndererseits war das Leben auch nicht einfach und es gab noch nicht die gute Niveacreme, hihi.
LG Rosine
Wenn man bedenkt, was die Menschen damals für ein schweres Leben hatten und die Lebenserwartung allgemein niedriger war als heute, dann ist es klar, dass die Maria so "alt" aussieht mit ihren 23 Jahren. Hatte ja fast die Hälfte ihres Lebens hinter sich. Und richtig auch was Rosine sagt, die Kosmetik von damals war noch nicht so "vielversprechend" wir heute ;-).
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