Donnerstag, 18. April 2013

Das Haus von Nico und Gunda

Im Februar zeigte ich Euch doch, wo in Laufen/Obb. an der Salzach mit Bagger und Volvo Dumper an der Uferbefestigung gearbeitet wurde. Gestern war ich wieder dort.
Die Salzach hat jetzt viel Wasser und eine gewaltige Strömung.

Salzachufer mit Schmetterling u. Befestigungsring im Stein rechts
Als ich das Bild überprüfte, dachte ich, da wäre was auf der Linse und knipste nochmal. Jetzt erkenne ich erst, dass mir der Zufall einen fliegenden Schmetterling schenkte. Zum deutlicheren Erkennen klickt auf das Bild.

Schäkel zur Bootsbefestigung am Salzachufer in Laufen
An diesem Schäkel kann man auch Hunde schön anleinen, wenn man mal am Flussufer verweilen möchte. Im Rücken ist nämlich der Uferweg mit dem angrenzenden Wald. Da kann man gelassener die Gegend geniessen.

Ein paar Meter flussabwärts sind diese Stromschnellen.

Stromschnelle in der Salzach - Laufen/Obb.
Als Treibgut waren da nicht nur dicke Äste, sondern es war auch ein halber Hochsitz angeschwemmt worden.

Treibgut an der Salzach - zum Vergrössern anklicken
Beim näheren Betrachten sah ich aber diese schöne handwerkliche Arbeit:
Ufersitz an der Salzach

 
Ufersitz an der Salzach

Am Rückenteil des kleinen Zaunes hat der Erbauer ein Brett angebracht mit einem Hinweis:

Haus von Nico und Gunda - auf's Bild klicken
So lieb! Es ist schon traurig genug, dass man darum bitten muss, dass diese schöne Arbeit nicht kaputtgemacht werden soll. Aber diese Bitte verfehlt ihre Wirkung sicher nicht. Selbst der blödeste Rowdy schreckt davor ab, das zu zerstören. Und dann die freundliche Einladung, darauf Platz nehmen zu dürfen. Sobald die Wassermassen etwas zurückgegangen sind, werde ich mich mal gerne dort niederlassen.

Über diese Entdeckung habe ich mich gestern richtig gefreut!

3 Kommentare:

  1. Man Gisi, da warst Du aber wieder fleißig...toll.
    Wir sind in München und Bad Tölz, bei den Bazis!
    Schönes Wochenende, Ophelia

    AntwortenLöschen
  2. Das ist aber wirklich eine schöne und gelungene Handarbeit. Ich hoffe, die Wassermassen gehen bald zurück, damit Du den Ufersitz testen und genießen kannst.
    Völlig richtig: eigentlich traurig, dass man extra darum bitten muss, dass soetwas nicht zerstört wird.

    Schön, dass Du wieder einmal mit offenen Augen durchs Land gegangen bist.

    Liebe Grüße
    Einrun

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Andrea, Du bist ja süß! Da liest Du jetzt nach und nach meine Geschichten!
      Aber stimmt, ich will gleich mal dorthin fahren und schauen, ob dieses handwerkliche Kunstwerk überlebt hat. Ich vermute mal daß nicht.
      LG Gisela

      Löschen