Samstag, 14. September 2013

Ein Freitag, der 13. ...

...ist für mich ein ganz normaler Tag. Wie normal, das zeige ich heute an der einfachen Bildererzählung von gestern, einem Freitag, dem 13.

Ich war mit Santos bei meiner Tierärztin, die ihm die Jahresimpfe gab. Dann bekam ich noch Tabletten gegen Durchfall. Gewogen wurde meiner Kleiner auch noch (49 Kilo), und dann konnten wir im schönen Marzoll bei Bad Reichenhall etwas spazieren gehen.

In einer Wiese hatte ein Bauer ein Loch gegraben, in das eine Leiter führte.

Loch mit Leiter in der Wiese
Der Bauer hätte wenigstens mal für mich ein Zettelchen mit Erklärung an die Leiter heften können. Es ärgert mich immer, wenn ich nicht weiss, was sowas bedeuten soll.

Nebenan graste eine Zwergziege die Hecke von aussen ab.

Natürliche Heckenschere
Die könnte ich mir mal ausleihen, wenn meine Hecke wieder zur Straße hin dicht bewachsen ist. Sieht dann immer ordentlich aus.

Vor Santos' Pfoten brachte sich ein Salamander in Sicherheit.

Salamander im Herbstlaub
Bei der Aufnahme bin ich nah rangegangen und habe die Blümchen-Einstellung auf der Digicam gewählt.

Auch hier bei der Herbstzeitlosen (klick) habe ich mit der Einstellung fotografiert.

Die Herbstzeitlose ist hochgiftig
Diese Pflanze ist so giftig, dass in der Literatur eine Sterblichkeit von 90 % angegeben wird.

In der Wiese lag eine Katze. Sie schaute richtig unheimlich aus.

Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Als sie aufstand und wegging, zog sie ein Hinterbein nach. Eine solche Katze hatte sich einmal in einer hohen Wiese auf meinen vorherigen Rottweiler gestürzt, sich mit den Krallen im Schädel eingekrallt und dann den ganzen Kopf heruntergezogen. Bis ich hinterher die Blutung mit weichen Papierservietten stillen konnte, das dauerte ewig. Gottseidank waren die Augen unversehrt. Mein Ferro sah aus wie ein Darsteller in einem Horrorfilm.

Ja, und auf dem Heimweg fuhr ich noch ins Raiffeisen-Lagerhaus, um mir diesen Naturkalk mal anzuschauen, den mir der Maurer für die Schuppenwand empfahl. Wenn das Wetter besser ist, hole ich mir den und streiche damit die verputzte Wand. Und die ollen Stellen am Haus.

Damit wird die Aussenwand wieder weiss
Das Doofe dabei ist nur, dass ich das selbst 1:6 mischen muss. Ich muss mal fragen, wer so einen Farbquirl hat. Mit meinem Schneebesen aus der Küche komme ich da wohl nicht weit beim Verrühren. - Jetzt muss aber erst noch der Putz trocknen.

Tja, und dann suchte ich meinen Santos im Haus. Und wo lag er? Auf dem Balkon. Ich glaube, da liegt er ganz gerne. Hier mal ein Foto von dem kaputten Balkon.

Balkon vor der Renovierung
Da holte ich ihn aber immer sofort weg. Wenn er da mal mit Pfoten auf den Balkon gestiegen wäre, wäre er mit dem Geländer runtergestürzt.

Und nun schaut das so aus:

Santos auf dem Balkon nach der Renovierung
Am Abend war ich dann im Kino. Hier nochmal das Kurzvideo von dem wunderschönen Film "Die Alpen".


Schönes Wochenende!  ;-)

2 Kommentare:

  1. Hallo Gisela, dein Santos schaut aber, als ob er sagen will: "Wie jetzt, muß ich hier immer noch weg? Ist doch alles so schön neu!" ;-) Du hättest ihm aber auch ein Fensterchen reinbauen können, damit er es bequemer hat beim Rausschauen ;-)
    Liebe Grüße
    PS: Hast du mal an der Leiter gerüttelt? Nicht, dass der Bauer da unten im Loch steckte.

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  2. Hallo Gabriele, das mit dem Fensterausschnitt ist eine tolle Idee! Sowas kann ich ja noch nachträglich reinschneiden lassen. :-)
    Nee, jetzt darf er da so lange liegen bleiben, wie er mag.
    Unten in der Grube stand das Wasser. Da wäre kein Bauer mehr rausgekommen.

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