Donnerstag, 26. September 2013

Ein neues Liegeplätzchen für meinen Hund

habe ich gestern an der Stelle gepflastert, wo noch vorher der Bauschutt lag. Mein Santos liegt dort immer gerne an der Ecke am Ende seiner Laufstraße, die beim Revieren hinterm Gartenzaun gleichzeitig seine Krallen kürzt wie eine Nagelfeile. 

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Wenn Gras nachgewachsen ist, darf er wieder in seine Ecke
Ich werde im Baumarkt ein Stück Rasenteppich von der Rolle kaufen und ihn auf den Steinen auslegen. Dann bekommt Santos nicht diese ollen Liegeballen an den Ellbogen. Und es ist etwas weicher.

Den Briefkasten, der genau auf der anderen Seite des alten Holzzauns angebracht ist, werde ich umsetzen. Der arme Briefträger hat immer den Stress, die Post hineinzuwerfen, wenn gleichzeitig der Hund ein paar Zentimeter vor ihm Theater macht.

Da auf dem ausgefegten Bauschuttsand ja kein Gras mehr wächst, habe ich gestern von der Straßenbaustelle, wo ein Radweg gebaut wird, noch 12 Eimer Mutterboden herangeschleppt und verteilt.

Diese Fläche wurde erneuert und die Platten verlegt
Alleine schon die schweren Platten herauszuheben und abzustellen, bis die Erde verteilt war, das war Knochenarbeit! Dann habe ich noch ein paar Platten dazu gelegt, damit die Liegefläche für Santos etwas großzügiger ist. Bei dem heutigen, typischen Salzburger Schnürlregen geht bald der Rasensamen gut an. 
Und damit mein Hund nicht über die bearbeitete Fläche tappt, habe ich sie kurzerhand abgesperrt. Gut, dass ich was zum Absperren da habe!

Ja, und das ist meine alte Schuppenwand, die ich gekälkt habe. Nun müssen noch die Türen gestrichen werden und das kleine Fensterchen links.

Die Wand ist weiß, nun kommen noch die Türen dran
Da, wo die dunklen Stellen sind, nehmen die Bruchsteine die Kalkfarbe nicht an. An der linken Ecke sieht man das gut. Aber das macht nichts, meint der Maurer. Das ist eben diese alte Bausubstanz.
Er will mir aus seinen Beständen rote Farbe geben, mit denen ich die Türen streichen kann. Aber rot? An einem alten Bauernhaus? Ich bin noch in der Grübelphase...

Und so hat die Schuppenwand vor ein paar Wochen ausgesehen, als der Maurer gerade den losen Putz entfernte:

Erneuerung einer Schuppenwand
Ich darf gar nicht mehr dran denken! Es war furchtbar! Dann der Schutt, den ich selbst wegschleppte! Wie gut, dass ich so ein kräftiges Pummelchen bin!

Das Zwischenstück zwischen den Türen soll übrigens so bleiben. Der Maurer hat die Bruchsteine sichtbar gelassen und rundherum verputzt. Dann das Ganze mit einer Schutzlasur gegen Feuchtigkeit versehen. Es soll das sichtbar Alte zeigen, mit dem vor vielen Jahren diese Bauernhäuser gebaut wurden.

Altes Mauerwerk
Und als Nächstes kommt dieses Beet an die Reihe. Da kommen die verwelkten Blumen weg. Danach stopfe ich ganz viel Blumenzwiebeln hinein, damit ich im Frühling schon meine Freude daran habe, wenn alles wieder schön blüht. Das alte Waschbecken, welches ich hier nur geparkt habe, kommt wieder in den Schuppen.

Im Herbst ist alles verblüht und kommt weg

Aber jetzt soll es erst einmal in Ruhe regnen. In der Zeit kann ich mich etwas ausruhen.

3 Kommentare:

  1. Mit dem gelblichen Mehrfahrmilienhaus gegenüber und deinem Bauzaun sieht das jetzt aus wie eine Kaserne :-D

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    1. Wenn der Zaun schön mit blühenden Ranken umwachsen ist, sieht man nichts mehr von einer Kaserne. Jetzt muß ich nur Geduld haben.

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  2. Nach der ganzen Arbeiterei bist du bestimmt kein "Pummelchen" mehr. Außerdem, du hast zu Hause gratis, wofür andere viel Geld im Fitness-Studio bezahlen. Bist ein ganz fleißiges Bienchen! Bin schon auf den Frühling und deine Blümchen gespannt :-)

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