Montag, 12. November 2012

Die Sprache im Mittelalter


Die deutsche Sprache entwickelte sich von den Anfängen der germanischen Sprechweise über das Althochdeutsche und das Mittelhochdeutsche.


Unter den Franken entwickelte sich das Hochdeutsch und das Niederdeutsch

Unter der Vorherrschaft der Franken, namentlich unter Karl dem Großen, wurde das Fränkische die vorherrschende Mundart; daneben erhielten sich auch der allemannische und der bayrische Dialekt. Diese drei Mundarten, die vornehmlich im südlichen Teil Deutschlands gesprochen wurden, nennt man (von der geografischen Beschaffenheit des Landes ausgehend) zusammen das Hochdeutsche. Gleichzeitig mit dieser Sprache entwickelte sich im nördlichen Deutschland, namentlich in den Gebieten der Sachsen, Friesen und Angeln, die niederdeutsche Sprache.
Der Unterschied dieser beiden Arten des Deutschen besteht hauptsächlich darin, dass das Hochdeutsche, das im gebirgigen Süddeutschland gebildet worden ist, härtere Laute hat und vorherrschend mit Brust und Kehle gesprochen wird, während der den nördlichen, ebenen Gegenden angehörigen niederdeutschen Sprache weichere Laute eigentümlich sind, die zumeist mit Zunge und Gaumen gesprochen werden. Aus der niederdeutschen Sprache ist das jetzige Plattdeutsche, das Holländische und teilweise das Englische entstanden.
(Aus: http://www.deutschland-im-mittelalter.de/sprache.php  )


Hier mal ein Link zu der Sprechweise, die sich im Laufe der letzten Jahre in der Mittelalterszene entwickelt hat:

http://www.mittelalter-netz.de/sprache/index.htm


Für den, der sich mal dafür interessiert, ist es nett zu lesen.

Gehabt Euch wohl!

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